Bremen, 2011, Brandlhuber+ Emde, Schneider; Klara Bindl, Arno Brandlhuber, Markus Emde, Tobias Hönig, Cornelia Müller, Thomas Schneider
Zwei Vorschläge für Neue Arbeitswelten in Bremen: Der Kontextuelle Vorschlag generiert sich zum Einen aus der im Nahfeld umliegenden Bebauung und den markanten städtebaulichen Hochpunkten der Umgebung, zum Anderen aus den Parametern des Grundstücks. Die Treppenröhren übernehmen konstruktive Aufgaben, so daß die Ebenen frei bespielbar sind. Auf ihren Rücken lassen sich die Einheiten im Gebäude vertikal verschalten. Der strukturelle Vorschlag stellt eine aufgelöste modulare Struktur dar, die sich aus quaderförmigen Grundmodulen zusammensetzt. Aus den nutzungsneutralen, ein- und zweigeschossigen Grundeinheiten entsteht durch horizontale und vertikale Schaltmöglichkeiten in der Kernzone, ein hoher Grad an Grundrissflexibilität, räumlicher Vielfalt und Ausbauoptionen für die Nutzer.